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Freiwillige Feuerwehr Niederwalluf

Die Freiwillige Feuerwehr Niederwalluf wurde im Jahr 1927 gegründet, doch schon Jahrzehnte zuvor bemühte man sich, die Bevölkerung zu schützen.

1783 beschaffte die Gemeinde Walluf ihre erste Feuerspritze und setzte damit einen Grundstein. 

Das sind wir

Derzeit besteht unsere Feuerwehr aus 29 aktiven Feuerwehrmitgliedern. 
Jeder hat andere Gründe, weshalb er oder sie Mitglied ist.
Unser Ziel ist jedoch immer gleich, die Bevölkerung vor Gefahren schützen, egal wo und wann!

UNSER EINSATZGEBIET

RETTEN

Das Retten ist die Abwendung einer Lebensgefahr von Menschen durch Sofortmaßnahmen (Erste Hilfe), die der Erhaltung oder Wiederherstellung von Atmung, Kreislauf oder Herztätigkeit dienen. Aber auch das Befreien von Menschen und Tieren aus einer Zwangslage durch technische Rettungsmaßnahmen gehören zum Retten.

LÖSCHEN

Das Löschen ist die älteste Aufgabe der Feuerwehr. Bei diesem so genannten abwehrenden Brandschutz werden unterschiedlichste Brände mit Hilfe spezieller Ausrüstung bekämpft.

BERGEN

Die Feuerwehr kann das Bergen von Sachgütern, toten Menschen oder Tieren übernehmen.

SCHÜTZEN

Vorbeugende Maßnahmen (das Schützen) beinhalten im Wesentlichen Elemente des vorbeugenden Brandschutzes. Diese dienen der Vermeidung von Entstehungsbränden z. B. durch Brandsicherheitswachen bei öffentlichen Veranstaltungen oder konsequenter Brandschutzerziehung in der Bevölkerung, um auf Gefahren aufmerksam zu machen und richtiges Verhalten in Notsituationen aufzuzeigen.

EURE FRAGEN

Die Sperrung der Straße ist ein Schutz für die Feuerwehleute vor dem fließenden Verkehr. Im Einsatz müssen Feuerwehrleute auf alles Mögliche achten. Wenn gewährleistet ist, dass der Verkehr ruht, können sich die Einsatzkräfte gefahrloser bewegen und so zügig die Gerätschaften aus dem Feuerwehrfahrzeug entnehmen. Außerdem brauchen einige Feuerwehrfahrzeuge auch in der Breite mehr Platz um arbeiten zu können, z.B. die Drehleiter. Generell regelt nicht die Feuerwehr den Verkehr, dies ist Aufgabe der Polizei, die Feuerwehr sichert lediglich ihren Einsatzraum.

Eine Freiwillige Feuerwehr ist eine öffentliche Feuerwehr, die sich hauptsächlich aus ehrenamtlichen Mitgliedern zusammensetzt.

Ja, zur Erfüllung einer hoheitlichen Aufgabe dürfen wir nur in Verbindung von Blaulicht und Horn Sonderrechte in Anspruch nehmen. Genau geregelt ist dies in den beiden Paragraphen 35 (Sonderrechte) und 38(Wegerechte) in der Straßenverkehrsordnung.

Für den aktiven Dienst in der Einsatzabteilung musst du mindestens 17 Jahre alt, gesundheitlich fit, teamfähig sein und in Walluf wohnen oder arbeiten.

Für Jugendliche von 10 bis 17 Jahren gibt es in Walluf die Jugendfeuerwehr.

Auch dies ist im §14 der HBO geregelt: Die Eigentümerinnen und Eigentümer vorhandener Wohnungen sind verpflichtet, jede Wohnung entsprechend auszustatten. Die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft (Regelmäßige Funktionskontrolle und Batteriewechsel) obliegt den unmittelbaren Besitzerinnen und Besitzern, es sei denn, die Eigentümerinnen oder die Eigentümer haben diese Verpflichtung übernommen.

Nein. Allerdings muss man den Grundlehrgang in jedem Fall absolvieren. Dieser dauert in der Regel 6 Wochenenden.

Nach erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs können weitere Lehrgänge besucht werden, wie z.B. Atemschutzgeräteträger, Truppmann/-Frau, Maschinist u.v.m. .

Jede Feuerwehr bietet die Möglichkeit, bei Übungsabenden reinzuschnuppern und die Tätigkeiten sowie die Feuerwehrmitglieder kennenzulernen. Eine Tätigkeit im echten Einsatz ist aber verständlicherweise auf Probe nicht möglich. Hierfür bedarf es einer gewissen Grundausbildung. Beim Schnuppertermin lernt man aber auf jeden Fall schon einmal die Wache, das Team und die Atmosphäre kennen. Und darauf kommt es ja am meisten an.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind mit Funkmeldeempfängern ausgestattet. Der Melder signalisiert durch ein akustisches Signal und Vibration einen Einsatz. Zusätzlich wird auf dem Meldeempfänger bereits das Einsatzstichwort, sowie die Anschrift des Einsatzes angezeigt. So können sich die Einsatzkräfte bereits auf dem Weg zum Gerätehaus auf den Einsatz einstellen.